Das Gummibärchen-Märchen

Folgendes Märchen entstand vor langer Zeit in einer schwülen Sommernacht auf der Jesuitenwiese im Prater. Ich hatte das Bild eines liebeskranken, suiziden Gummibärchens vor Augen. Gestern habe ich die Geschichte endlich geschrieben – während einer der kurzen Schlafphasen Noahs. Vermutlich hat mich die Schwüle an die Geschichte erinnert –  das und mein Heißhunger auf Süßes. Beim Schreiben hatte ich eine Art Hans-Christian-Andersen-Märchen vor Augen, meine Schwester meint, es fühle sich mehr nach Roald Dahl an.

Na ja, viel Spass beim Lesen!

Das Gummibärchen-Märchen

Ein kleines, rotes Gummibärchen saß seufzend am Rand einer dampfenden, heißen Suppenschüssel und blickte auf die tief unter ihm schwimmenden Fettaugen. So weit hatte ihn die Liebe gebracht! Er blickte hinunter, seufzte noch einmal und drehte den Kopf über seine Schulter, blickte auf die andere Seite der Küche, wo eine Kommode stand. Dort, in der zweiten Schublade von oben, war sein Zuhause gewesen. Dort lebte auch sie, die ihn verschmäht hatte. Sie, die ihre Jungfräulichkeit für jemand Besseren mit besseren Aussichten aufheben wollte.

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Das Gummibärchen-Märchen

Folgendes Märchen entstand vor langer Zeit in einer schwülen Sommernacht auf der Jesuitenwiese im Prater. Ich hatte das Bild eines liebeskranken, suiziden Gummibärchens vor Augen. Gestern habe ich die Geschichte endlich geschrieben – während einer der kurzen Schlafphasen Noahs. Vermutlich hat mich die Schwüle an die Geschichte erinnert –  das und mein Heißhunger auf Süßes. Beim Schreiben hatte ich eine Art Hans-Christian-Andersen-Märchen vor Augen, meine Schwester meint, es fühle sich mehr nach Roald Dahl an.

Na ja, viel Spass beim Lesen!

Das Gummibärchen-Märchen

Ein kleines, rotes Gummibärchen saß seufzend am Rand einer dampfenden, heißen Suppenschüssel und blickte auf die tief unter ihm schwimmenden Fettaugen. So weit hatte ihn die Liebe gebracht! Er blickte hinunter, seufzte noch einmal und drehte den Kopf über seine Schulter, blickte auf die andere Seite der Küche, wo eine Kommode stand. Dort, in der zweiten Schublade von oben, war sein Zuhause gewesen. Dort lebte auch sie, die ihn verschmäht hatte. Sie, die ihre Jungfräulichkeit für jemand Besseren mit besseren Aussichten aufheben wollte.

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Energiebällchen

nach einem Rezept aus dem Buch von Petra Skibbe “Ayurvedisches Handbuch für Frauen”. Diese Bällchen schenkten Sean und mir in der Wochenbettzeit viel Energie und Genuss.

Zutaten

  • 1/4 TL Zimt
  • 50g   Datteln
  • 100g Butter
  • 200g Honig
  • 2 EL Ahornsirup
  • 100ml Milch, Obers oder Apfelsaft (Sean verwendet immer Schlagobers)
  • 250g Dinkelflocken
  • 75g Gersten-oder Haferflocken
  • 50g geschälte Mandeln
  • 4 EL Carob (schwer zu bekommen, man kann aber laut Sean auch 2 EL Kakao verwenden!)
  • 1 TL gemahlene Bourbonvanille

Zubereitung

Die Flocken fein mahlen, mit Mandeln, Caro, Vanille und Zimt mischen.
Datteln waschen (bei getrockneten erübrigt sich das), entkernen und feinhacken.
Honig, Ahornsirup, Datteln, Butterflocken mit den anderen Zutaten verkneten und ruhen lassen.
Die Bällchen schließlich in Kokosflocken wälzen, es sollten sich ine twa 40 Bällchen ausgehen.

Lass es Dir schmecken!

P.S.: Wie lange die Bällchen halten, kann ich Dir nicht sagen, bei uns sind sie immer an einem Tag gegessen 😉