Unterwegs: Das Dreigesicht – ein ungewöhnliches Fresko in Armeno

Unser heutiger Auflug führte uns zunächst auf die Alpe Selviana nahe bei Agrano, wo Noah bei den Wasserfällen seine erste Begegnung mit Strand und mit Heidelbeeren hatte. Danach bestand Sean, einen Abstecher nach Armeno zu machen, wo ich schon seit langer Zeit Fotos von einem Fresko machen wollte, das mir besonders ungewöhnlich erschien. Also stürzte ich bewaffnet mit meiner Kamera ins Kircheninnere, um dieses Fresko bekannter zu machen.

Da ich im Augenblick kaum Möglichkeiten zur Recherche habe, bin ich in diesem Eintrag auf meine Intuition angewiesen.

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Online-Salon Mai 2008: Unterwegs

„Unterwegs“- Der Salon, der lange auf Reisen war…

Seit dem letzten Salon hat sich viel getan – bei Dir und bei uns. Wir alle waren unterwegs – unterwegs auf Reisen, unterwegs durch unser Leben, auf dem Weg ins Leben (wie Noah). Das Thema des aktuellen Online-Salons spiegelt sich in all unseren Lebensbereichen wieder – „Unterwegs“, auf Reisen, auf der Suche – meist nach uns selbst.

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Am Godavari

Ich beobachte die zwei älteren Männer schon seit mehreren Minuten bei ihrem seltsamen Ritual. Einer bückt sich, berührt die Füße des anderen mit seiner rechten Hand, dann sein Herz und steht wieder auf. Dann ist der andere dran. Das geschäftige Treiben um sie herum stört sie nicht.

Alle paar Sekunden ertönt im kleinen Tempel hinter ihnen die über dem Eingang hängende Glocke. Wer sie soeben geschlagen hat, geht wohl in diesem Moment vor der Ganeshastatue auf seine Knie, betupft die Mitte der Elefantenstirn mit rotem Pulver und legt Blumen zu Füßen des Gottes. Viel Zeit bleibt für das Gebet jedoch nicht, da ständig neue Menschen hinzukommen, um die Glocke zu läuten und dem heiß geliebten Gott zu huldigen…

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Der Weltenbummler

Ich kam, ich sah, und ich genoss die leckere Vielfalt, die sich mir darbot. Wie süße Früchte lockten sie mich. Und ich zögerte kaum für die Länge eines Atemzuges kurz vor dem Höhepunkt, um mich ihnen hinzugeben. Die Säfte in mich aufsaugend biss ich in ihr saftiges Fruchtfleisch, ließ mich von ihren betörenden Düften umhüllen und von ihrem starken Lebensdrang tragen.

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